Kwang-Ja Yang

Atelier_ZH

Ostasiatische Tuschkunst und Europäsche Kunst im Vergleich

Die klassiche ostasiatische Tuschkunst wurde in den drei Ländern bis weit in das 20. Jahrhundert hinein gepflegt und wird noch heute sehr geschätzt. Sie wurzelt sowohl in der Malerei und Kalligraphie.

Besonders in der modernen Kunst ist die Durchdringung westlicher Kunst mit ostasiatischer sehr fruchtbar geworden.

Pinsel

Bambus Korea



bamboo

Geistiger Hintergrund

Natur-Schamanistisches Denken ist noch stark verbreitet. Die Bindungen an buddhistische und konfuzianische Konventionen sind stark ausgeprägt. Der Zusammenhalt des Landes und der Familie, das Wir- Denken, ist im Unterschied zum westlichen Ich-Denken zentral.

Ausstellungsidee

Anhand der skizzierten Gliederung sollen im Zentrum der Ausstellung die verschiedenen Schulen und pädagogischen Bemühungen stehen. Wie wurde wann was gelehrt und warum? Im Unterschied zu westlichen Malerei ist die Verknüpfung mit den pädagogischen und philosophischen Hintergrund der jeweiligen Malerei stets von zentraler Wichtigkeit. Malen ist eine Form von Philosophieren und von Lehren.

Gleichzeitig sollen durch diese Bet racht ung die typischen Unterschiede der koreanischen Entwicklung zu analogen, aber eben doch sehr unterschiedlichen Entwicklungen in Japan und China deutlich werden.
Sichtbar werden dadurch auch die wechselseitigen Einflüsse, die geograflschen Wanderungen von Einflüssen sowie die eigenständigen Entwicklungsformen in den drei Kulturräumen.

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