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Kwang-Ja Yang,

Geboren in einer kleine winzige Dorf NaJu an der Südwest Küste, S- Korea.

Ende der Kolonial- Zeit von Japan gingen meine Mutter und ich nach Japan, wo mein mein Vater arbeitete. Nach der Befreiung im 1945 übersiedelten wir Kwang Ju, einer südkoreanischen Provinzhauptstadt und bald darauf nach Seoul.

Ende der sechziger Jahre kam ich nach Deutschland (West- Berlin), um dort westliche Kunst zu studieren. Meine Tuschutensilien hatte ich im Gepäck und unterrichtete schon während des Studiums diese Tuschkunst. Kaum in Berlin angekommen, brach die 68-er Bewegung aus. In dieser turbulenten Zeit in dieser brodelnden Stadt (der Kulturschock war für mich heftig) träumten vielen von konkreten Utopien „von herrschaftsfreien Sprachen, von Kunst“, die den Körper einbezog, von der Emanzipation der wünsche usw. Themen, wie Trauer und Protest standen für mich im Vordergrund. Dieser Zeit hat machstark geprägt und meine Bilder aus der damaligen Zeit sind mir noch heute wichtig. Die Bilder sind für mich heilig und bin Ich Kunstvermittlerin geworden.

Anfang der neunziger Jahre kam ich in die Schweiz. Mein Leben wechselte insgesamt sieben Stationen. Im Moment bin ich an zwei Ortens Hause, in Seoul, und in Zürich. Als heimatlose Kosmopolitin.

Ich lebe sozusagen mit dem einen Fuss in der einen, mit dem andren Fuss in Einer andren Welt. Indem ich male, versuche ich die Balance zu behalten.

Vielleicht interessieren mich deshalb beim Malen ganz besonders die Brüche und Risse: Ich arbeite die Risse meiner Welt

„Den einen Fuss in Einer, den anderen Fuss in einer anderen Welt“

Der Anblick der Wirklichkeit verheimlicht, was in ihr wirkt. Die glatte Fassade eines Geschäftshauses oder eines Gesichts erzählt nicht, was dahinter getrieben wird.

Erst in ihren Brüchen wird Wirklichkeit erfassbar.
Die Erde, die aufbricht und in Blume entlässt oder eine Stadt verschlingt, lässt ihre wirkenden Kräfte ahnen.
Weil ich hinter den Anblick blicken will, blicken muss, besteht meine Umwelt aus Rissen, Brüchen, Klüften.
Ich male die Risse meiner Welt,
Die Riss zwischen Erinnerungen und Erfahrungen, zwei Geschlechter, die sich wie Kontinente gegeneinander reiben.
Die Kluft zwischen östlicher und westlicher Kultur, zwischen einer meditativen, synthetischen und einer analytisch instrumentellen Lebenshaltung.
Den Riss zwischen einer Kindheit und Jugend in einer versinkenden koreanischen Welt und einem Leben und Schaffen in einer heutigen westlichen Zivilisation, die zunehmend meine alte Heimat überflutet und zerstört.

Meine Bilder versuchen diese Risse malerisch verarbeiten.

Nicht nur Thematisch, kalte, männliche, westliche Farben, blau und grün, stossen auf warme, weibliche, östliche Farben, erderton und rot oder gelb.

Die Bilder waren Neo Expressionismus (neue Sachlichkeit) Neo- Abstrakt Landschaftsbilder, Sozial- Realistisches -Bilder von Asiaten und Western auseinander- oder ineinander darstellen. Das war ein Neutrum.

Ostasiatische Bildformat, extreme Hoch- und Querformat, koreanische- chinesische Schriftkunst und Tuschmalerei werden zu erst westlichen Malutensilien und Techniken gemalt, oder besser gesagt : experimentieren bis heute.
Die ursprüngliche Material interessierte mich sehr. Ich war neugierig und freute ich mich damit zu weiter experimentieren. Die Materialeigenschaft Interessierte mich nochmehr, daher zahlreiche Bilder von mir sind: Aquarelle, Kohle Zeichnungen, Bleistiftzeichnungen, Crayon, Bunt-Farbstift, Öl und Eitempera.

Meiner ferne Sehnsucht ist eine universale Harmonie, die Brücke und eigene Identität. zu finden und aufbauen.

Ein Versuch, ein Weg zu diesem Sehnsucht, eine Synthese von einer Visionen, Ahnungen, Träume, Erkenntnisse und Erfahrung zu realisieren.,

Mein Standpunkt bleibt unsicher:
„Den einen Fuss in einer, den andern Fuss in andern Welt“
in dem ich male, versuche ich die Balance nicht zu verlieren.

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양광자 CURRICULUM VITAE Kwang-JaYang Download (Korean)

CURRICULUM VITAE KWANG-JA YANG Download (English)